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Richard Grasl

Foto: APA/HERBERT NEUBAUER

Bis in den Sommer war eine TV-Abgabe für alle Haushalte nach deutschem Muster ORF-Ziel. Die Krone schlagzeilte ihr Missfallen, Wahlkampf macht neue Gebühren nicht einfacher. Der ORF passte sich an: Gebühr für alle Geräte, die ORF-Angebote zeigen können, wie der ­Standard vorige Woche schrieb. Nun machte ORF-Finanzdirektor Richard Grasl die Linie im "Kurier" offiziell: "Bezahlt werden muss", wenn jemand "öffentlich-rechtliche Inhalte" konsumiert über "Computer, Tablets, Uhren und was sonst noch kommt". Stunden später beschwichtigt Grasl via APA: "keine zusätzliche Gebühr" für Haushalte, die schon zahlen. (red, DER STANDARD, 4.9.2013)