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Ein Journalist trägt bei der Begutachtung eines Smartphones Google Glass. Dass es die Datenbrille auf den Massenmarkt schafft, glauben nicht alle Beobachter.

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Wearable Electronics, also tragbare Gadgets wie Smartwatches und Datenbrillen, gelten als einer der heißesten Trends für die kommenden Jahre. Google Glass soll 2014 auf den Markt kommen. Ob die Brille ein Mainstreampublikum ansprechen kann, wird seit ihrer Vorstellung diskutiert. Investor Keith Rabois sieht für die Datenbrille allerdings keine Zukunft.

Beruflicher Einsatz

Der ehemalige Paypal-Manager zweifelt im Interview mit Bloomberg an, dass jemand freiwillig Brillen tragen würde. Das ergebe für ihn keinen Sinn. Seiner Meinung nach könnte Google Glass zwar in verschiedenen Berufsfeldern eingesetzt werden. Dazu zählt er Chirurgen, Automechaniker und die Polizei. Die Chancen, dass Datenbrillen im Mainstreammarkt Fuß fassen können, sieht er aber bei "null". 

Smartwatches "natürlicher"

Smartwatches haben für Rabois größere Potenzial. Solche Gadgets würde er auch selbst auch tragen. Eine Uhr zu tragen sehe natürlicher aus und fühle sich natürlicher an. Apple setze seiner Meinung nach eher auf das richtige Pferd. Das Unternehmen arbeitet Berichten zufolge seit längerem an einer Smartwatch. Auch Samsung soll bereits zur IFA Anfang September eine eigene Smartwatch präsentieren.

Marktforscher gehen davon aus, dass 2014 fünf Millionen smarte Uhren verkauft werden. (red, derStandard.at, 23.8.2013)