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Die Waldbrände auf den kroatischen Adria-Inseln Brac und Hvar wüten weiter.Wie das staatliche Fernsehen HRT berichtete, wurden auf den beiden Inseln bisher mehr als 2.300 Hektar Pinienwälder zerstört. Die kroatische Polizei teilte mit, sechs Personen seien wegen des Verdachts auf Brandstiftung festgenommen worden. Schiffe und Flugzeuge befinden sich im Löscheinsatz.

Ebenso dramatisch war die Situation in Portugal während sich in Südostfrankreich, Italien und Korsika eine leichte Entspannung abzeichnete.

Foto: APA/ Tschaen

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Nach der Serie großer Wald- und Buschbrände in Südostfrankreich ist am Freitag an der Feuerfront zunächst Ruhe eingekehrt. Ein überraschendes Gewitter mit Hagel und Regen hatte am Vortag den Brand bei La Motte in der Nähe von Draguignan endgültig eingedämmt, teilte die Feuerwehr mit. Die Flammen hatten dort fast 3.000 Hektar vernichtet.

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Auch die Brände von St. Tropez und nordwestlich Marseille und in der Ardeche-Region waren am Freitag fast unter Kontrolle. Angesichts der extremen Trockenheit bestand jedoch weiterhin erhebliche Brandgefahr.

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In Nizza ist ein 25-jähriger Arbeitsloser in Haft, dem vierfache versuchte Brandstiftung in der Umgebung der Stadt angelastet wird. Der Mann könnte nach Angaben aus Justizkreisen mit dem ersten großen Feuer im Maurengebirge zu tun haben, das am 18. Juli 10.000 Hektar Wald vernichtet hatte.

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Am Mittwoch wurde ein 29 Jahre alter Pyromane aus Figanieres bei Draguignan inhaftiert. Der kommunale Angestellte hat zugegeben, in den letzten Wochen mit Streichhölzern oder Feuerzeugen insgesamt neun Feuer gelegt zu haben. Er habe aus Wut gehandelt, weil er als freiwilliger Feuerwehrmann abgelehnt worden war, sagte er.

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über 5500 Urlauber wurden in Frankreich zum Verlassen ihrer Campingplätze gezwungen- Hunderte wurden in Turnhallen und Schulen notdürftig untergebracht

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Staatspräsident Jacques Chirac kündigte ein hartes Vorgehen gegen die Brandstifter an. Innenminister Nicolas Sarkozy sprach bei einem Flug mit dem Hubschrauber über den brennenden Wäldern von einer "ökologische Katastrophe".

Im Bild sind Straussenvögel bei St.Tropez zu sehen, die das Feuer nicht überlebt haben.

Foto: Reuters/ ERIC GAILLARD

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Lokale Zeitungen druckten Fotos eines Ferienhauses von Hollywoodstar Johnny Depp und Sängerin Vanessa Paradis in Plan de la Tour. Das Anwesen und sein Garten waren als grüne Insel in einem Meer verkohlter Bäume zu sehen. Das Haus soll deshalb verschont geblieben sein, weil das Grundstück gut bewässert war.

Foto: APA/ Aslan/Macault

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Feuerwehrleute aus Italien unterstützten ihre französischen und korsischen Kollegen, Russland entsandte zwei große Löschhubschrauber, und auch Griechenland kündigte die Bereitstellung von zwei Löschflugzeugen an.

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Auch bei den verheerenden Waldbränden im Norden Portugals sind Todesopfer zu beklagen. Ein Mann verbrannte am Mittwoch, als er den Feuerwehrleuten beim Kampf gegen die Flammen half. Starker Wind und Temperaturen von fast 40 Grad sowie das bergige Gelände behinderten die Löscharbeiten.

Foto: APA/ Antonio Jose

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Laut Meteorologen soll es noch mindestens bis Sonntag extrem heiß bleiben. "Das sind beunruhigende Nachrichten, viele Faktoren erschweren unseren Kampf", klagte Antonio Santos vom nationalen Rettungsdienst.

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Ebenfalls bereits seit Tagen kämpfen die Feuerwehren in Sizilien und in Friaul-Julisch Venetien gegegn die Flammen an.

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Betroffen ist ein Karst-Gebiet in der Provinz Görz (Gorizia), unweit der Ortschaft Doberdo del Lago, wo das Feuer nach Berichten vom Mittwoch bereits mehrere Hektar erfasst hat. Hubschrauber des Zivilschutzes versuchen die Flammen in dem von Wasserknappheit der vergangenen Monaten ausgedörrten Wald zu bekämpfen. Nach Angaben der friulanischen Sicherheitsbehörden besteht auch hier Verdacht auf Brandstiftung. (APA/Reuters)