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Bild: apa/dpa/Roland Scheidemann
Der Boom bei Digitalkameras lässt auch die Geschäfte der Fotolabors florieren. Nach einer Untersuchung von Fujifilm dürften in diesem Jahr deutschlandweit bereits eine Milliarde Fotos von digitalen Bildern erstellt werden. Insgesamt werden in deutschen Laboren Jahr für Jahr rund fünf Milliarde Fotos entwickelt.

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Laut der Studie drücken Digicam-User deutlich häufiger auf den Auslöser als die Benutzer traditioneller analoger Kameras. Demnach macht der durchschnittliche Digicam-Fotograf dreimal so viele Aufnahmen wie sein analoger Kollege. Etwa 23 Prozent der digitalen Bilder werden schließlich als Fotoabzug auch zu Papier gebracht, heißt es in der Untersuchung. Ein großer Teil der Digitalkamera-Bilder wird zurzeit noch auf dem eigenen Drucker erstellt. Nur jeder zweite Verbraucher setzt derzeit beim Erstellen der Abzüge auf den Weg zum Handel.

Potenzial

Fujifilm ortet ein wachsendes Potenzial im Digital-Foto-Markt. Derzeit gebe es in Deutschland für digitale Daten rund 4.500 Annahmestellen, davon 3.600 Terminals für Download und Bestellung und 900 digitale Minilabs. Eine flächendeckende Infrastruktur, wie sie für die konventionelle Fotografie bestehe, sei im Aufbau. (pte)