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Nein, es schneit natürlich noch nicht in Litauen. Mangels Fotos ein Bild des im hohen Norden gelegenen Ikea Haparanda in Schweden.

Foto: epa/nilsson thord

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Ließ sich neben Köttbullar ablichten: Litauens Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite.

Foto: reuters/kessler vincent

Vilnius - Der schwedische Möbelriese Ikea hat am Mittwoch in Litauen seinen ersten Laden im Baltikum eröffnet. Der Bau des in der Nähe des Vilniuser Flughafen gelegenen Warenhauses hatte rund zwei Jahre in Anspruch genommen. Ikea verfolgt seit längerem Expansionspläne im Baltikum und plant, auch seine Produktion dort zu erweitern. Umso mehr, als der Konzern nach Korruptionsproblemen in Russland seine dortige Expansion verlangsamt hat.

Staatspräsidentin geht shoppen

Zur Eröffnung ließ sich Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite medienwirksam im Ikea-Delikatessbereich ablichten. Der schwedische Möbel- und Lifestyle-Konzern schielt mit seiner Expansion im Baltikum nach Angaben litauischer Wirtschaftsdiplomaten vor allem auf den nahen und kaufkräftigen russischen Markt.

Die Verkaufsstätte in Vilnius bringt zunächst 250 neue Arbeitsplätze in die litauische Hauptstadt. Außerdem erwartet sich die litauische Wirtschaft laut Wirtschaftszeitung "Verslo Zinios" nahezu eine Verdoppelung des Zuliefervolumens an Ikea von 1,89 Milliarden Litas auf 2,76 Milliarden Litas ( 799,35 Millionen Euro). Ikea hat verfügt bereits über eine Produktionsstätte bei Kaunas. Eine weitere soll in der Nähe von Siauliai in Nordlitauen entstehen. (APA/red, derStandard.at, 14.8.2013)