Ursprünglich waren Regulatoren spezielle, hochpräzise Pendeluhren – im Laufe der Zeit haben sie ihren Weg ans Handgelenk gefunden
Ansichtssache
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Markus Böhm
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Sprach man früher von einem Regulator, handelte es sich dabei um spezielle Pendeluhren, die einerseits von Uhrmachern in den Werkstätten zum präzisen Einstellen der Zeit und zum Prüfen von Kleinuhren benutzt wurden. Andererseits kamen sie auch in der Wissenschaft zum Einsatz und fungierten als äußerst exaktes Zeitnormal. Zur besseren Ablesbarkeit wurden hier die Zeiger auf verschiedenen Achsen des Zifferblatts angeordnet: Es dominiert meist als einziger Zeiger der Minutenzeiger, während die übrigen Zeiger kleiner ausgeführt sind und sich in dezentralen Zifferblattbereichen drehen. Das heißt, dass jede einzelne Anzeige – Stunden, Minuten und Sekunden – sozusagen über einen eigenen Zeitraum verfügen. Diese Merkmale finden sich in verkleinerter Form auch bei den aktuellen Regulator-Armbanduhren wider.
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