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OPEC-Präsident Abdullah al-Attiyah im Vorfeld des Treffens, von der Journaille umringt.

foto: reuters/bader
Wien - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hat am Donnerstag ihre Rohöl-Förderquoten erwartungsgemäß unverändert gelassen.

Die Ölminister des Kartells hätten sich bei ihrem Treffen in Wien darauf geeinigt, die Obergrenze bei 25,4 Millionen Barrel pro Tag (1 Barrel = 159 Liter) zu belassen, sagte der algerische Delegierte Chakib Khelil. Das nächste Treffen sei am 24. September geplant. Analysten hatten mit der Entscheidung gerechnet. Eine weitere Drosselung ist nach ihrer Ansicht nicht nötig gewesen, da der Ölpreis in den vergangenen Wochen wieder deutlich gestiegen war. Zudem verläuft der Wiederaufbau der irakischen Ölindustrie derzeit nur schleppend, was das Angebot in Grenzen hält. (Reuters)