Der japanische Siemens-Partner Fujitsu hat durch verstärkte Kostensenkungen den Nettoverlust im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zum Vorjahreszeitraum verringert. Wie der Chip-Hersteller am Dienstag mitteilte, fiel zwischen April und Juni ein konsolidierter Fehlbetrag von noch 39,8 Mrd. Yen (290 Mio. Euro) an nach 56,4 Mrd. Yen im Vorjahr.

Weniger Umsatz

Der Umsatz verringerte sich allerdings um 4,5 Prozent auf 938,7 Mrd. Yen, nachdem die Produktion im Halbleiterwerk der Provinz Iwate in Folge eines starken Erdbebens im Mai vorübergehend ausgefallen war.

Der Umsatz sei auch durch Lieferverzögerungen bei neuen Mobilfunkgeräten beeinträchtigt worden, hieß es. Robust entwickelte sich dagegen der Umsatz mit Personal Computern. Fujitsu hielt an seiner Gewinnprognose für das bis zum 31. März 2004 laufende Gesamtgeschäftsjahr von netto 30 Mrd. Yen unverändert fest.(APA/dpa)