Apples Anstellungswelle und Zukauf eines Chipherstellers deutet auf eine mögliche iWatch hin

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Apple soll erst vor wenigen Monaten den Wireless-Chip-Entwickler Passif gekauft haben, ein Unternehmen, das sich auf Chips mit geringerem Stromverbrauch spezialisiert hat. Die Information stammt von der Journalistin Jessica Lessin, die auf ihrem Blog berichtet, dass Passif Semiconductor vor allem an energieeffizienten Bluetooth-Varianten arbeitet.

Weiteres Feuer für iWatch-Gerüchte

Das Unternehmen aus Silicon Valley soll bereits Interessenten aus verschiedenen Branchen gehabt haben, vor allem für Gesundheits- und Fitness-Geräte, die lange Akkulaufzeiten benötigen. Dies könnte als Hinweis interpretiert werden, dass Apple tatsächlich an der berüchtigten iWatch arbeitet - oder an einem anderen tragbaren Gadget.

Preis unbekannt

Über die Summe, die Apple für Passif ausgegeben hat, ist öffentlich nichts bekannt, das Interesse des Smartphone-Herstellers an dem Chiphersteller soll aber bereits seit Jahren bestanden haben. Damals hätte Apple einen Preis im mehrstelligen Zehn-Millionen-Bereich auf den Tisch legen wollen, es ist also davon auszugehen, dass der Preis um einiges gestiegen ist.

Entwickler abgeworben

Aktuell sind viele Technologie-Unternehmen an Start-ups interessiert, die sich der Problematik verlängerter Akkulaufzeiten annehmen. Apple bestätigte den Kauf mit dem Statement "Apple kauft kleine Technologieunternehmen von Zeit zu Zeit". Vor kurzem erst hat der iPhone-Hersteller Wifislam gekauft, ein Unternehmen, das sich mit Indoor-WLAN-Lösungen beschäftigt. Laut 9to5Mac hat Apple vor wenigen Wochen auch einige einzelne Entwickler verschiedener Unternehmen abgeworben, die bei Chipherstellern untergebracht waren. (red, derStandard.at, 2.8.2013)