Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) bezeichnete den Wahlkampf einmal als die "Zeit fokussierter Unintelligenz" - und meinte damit nicht nur die anderen, sondern auch seine eigene Partei. Bis zum 29. September dauert diese Zeit nun an. Behauptungen werden aufgestellt, Fakten negiert oder gebogen, Themen ausgeblendet oder überbetont - frei nach dem Motto von Andreas Khol: "Die Wahrheit ist eine Tochter der Zeit."

"Sachargumente" wolle man in der Politik geltend machen, betonen Politiker gerne. Im Lauf des Wahlkampfs wird derStandard.at diese im Faktencheck auf den Prüfstand stellen. Welche Behauptung stimmt, stimmt nicht oder zeugt zumindest von kreativer Wahrnehmung der Wirklichkeit?

Dazu brauchen wir Ihre Hilfe. Stoßen Sie, werte UserInnen, auf eine Behauptung, einen Ausspruch oder ein Thema, das Überprüfung benötigt, so schreiben Sie uns an inland@derStandard.at oder posten Sie unter diesem Artikel. Ein Redakteur oder eine Redakteurin wird ein Thema auswählen und überprüfen, das Ergebnis wird dann an dieser Stelle veröffentlicht. (red, derStandard.at, 24.7.2013)