Wien - Der Euro hat sich am Montag im späten europäischen Handel mit höherer Tendenz zum US-Dollar gezeigt. Gegen 17.00 Uhr notierte die Gemeinschaftswährung mit 1,3194 Dollar, der EZB-Richtkurs war zuvor mit 1,3166 Dollar fixiert worden. Gestützt wurde der Euro am späten Nachmittag von einem unerwarteten Rückgang der US-Eigenheimverkäufe im Juni, der die Gemeinschaftswährung auf ihr Tageshoch von 1,3216 Dollar bugsierte.

Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser sei im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Prozent auf 5,08 Millionen gesunken, teilte die "National Association of Realtors" (NAR) mit. Volkswirte hatten einen Zuwachs um 1,5 Prozent auf 5,26 Millionen Häuser erwartet. Die Experten der Helaba hatten den Konsensus jedoch zuvor als hinreichend optimistisch gewertet, nachdem die Verkaufszahlen im Vormonat mit 5,18 Mio. trotz steigender Preise auf das höchste Niveau seit dreieinhalb Jahren gestiegen waren.

Das Londoner Nachmittags-Fixing für den Goldpreis wurde mit 1.327,00 Dollar/Feinunze ermittelt. Das Vormittags-Fixing lag heute bei 1.313,75 Dollar. Am Vortag wurde ein Nachmittags-Fixing von 1295,75 Dollar festgestellt. (APA, 22.7.2013)