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Facebook-Mitbegrüner Biz Stone schlägt Facebook ein neues Geschäftsmodell vor.

Foto: DAPD/Anson

Kurz bevor Facebook den Finanz-Quartals-Bericht veröffentlichte, meldete sich Twitter-Mitbegründer Biz Stone zum Geschäftsmodell des Zuckerberg-Unternehmens zu Wort. So gibt Stone an, dass er seit einer Weile wieder das soziale Netzwerk nutze, ihm die die dortige Werbung ein Dorn im Auge sei. Ein Großteil der Facebook-Nutzer hätte sich allerdings damit abgefunden, da diese das Service überhaupt ermögliche.

10 Dollar monatlich = keine Werbung

Der Twitter-Mitbegründer schlägt nun vor, dass Facebook zukünftig auf ein "Freemium-Modell" setzen sollte. Diese Geschäftsstrategie sieht vor, dass der User entweder weiterhin Werbung angezeigt bekommt, oder sich von dieser freikauft. Wenn 10 Prozent der Facebook-User bereit wären, ungefähr 10 Dollar für ein werbefreies Facebook zu bezahlen, dann würde dies laut Stone eine Milliarde Dollar in die Kassen der Zuckerberg-Firma spülen.

Twitter setzt ebenso auf Werbung

Der kostenlose Micro-Blogging-Dienst Twitter setzt ebenso auf Werbung. Anfangs gab es bei dem Unternehmen allerdings  Bedenken, ob diese nicht die User vergraulen. (red, derStandard.at, 20.07.2013)