Wien/Frankfurt - Der Euro hat sich heute, am frühen Freitagnachmittag, wenig bewegt gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3109 US-Dollar und damit knapp behauptet zum Niveau von heute Vormittag (1,3113 Dollar).

Marktteilnehmer sprachen von einem ruhigen Geschäft zum Wochenausklang. Neue Impulse blieben in Anbetracht eines weitgehend leeren Datenkalenders sowohl in Europa als auch in den USA Mangelware.

Lediglich aus Italien kamen nennenswerte Daten zu den Industrieunternehmen. Im Mai sind die Aufträge um 3,2 Prozent und damit so stark wie seit über zwei Jahren nicht mehr gestiegen. Zudem war es der dritte Anstieg in Folge.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3123 (zuletzt: 1,3093) Dollar ermittelt und liegt damit 0,54 Prozent oder 0,0071 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8600 (0,8609) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2361 (1,2370) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 131,67 (131,22) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,931 (25,925) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 295,58 (294,97) Forint je Euro ermittelt.

Heute früh lag der Euro noch bei 1,3136 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3087 bis 1,3149 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3060 (zuletzt: 1,3050) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 100,34 im Mittel (zuletzt: 100,34).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.286,00 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.283,25 im Nachmittags-Fixing am Donnerstag. (APA, 19.7.2013)