Der Dieb der Worte (USA 2013, 106 min)
Regie: Brian Kugman, Lee Sternthal
Mit: Bradley Cooper, Zoe Saldana, Dennis Quaid, Jeremy Irons

Rory Jansen hat es als Schriftsteller noch nicht weit gebracht. Da findet er durch Zufall ein verstecktes, mehrere Jahrzehnte altes Manuskript. Rory kann der Versuchung nicht widerstehen, und gibt den Text als seinen eigenen aus. Er erntet Ruhm, Reichtum und Erfolg. Doch dann spricht ihn ein alter Mann an, der sich als Autor des literarischen Meisterwerks zu erkennen gibt. Das Privatleben Rorys wird durch die Lüge vergiftet. Doch in Wirklichkeit sind Rory und der alte Mann selbst nur erfundene Figuren in einem Roman von Clay Hammond, der selbst ein Geheimnis zu verbergen sucht.

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Only God Forgives (USA/F/DK 2013, 90 min)
Regie: Nicolas Winding Refn
Mit: Ryan Gosling, Kristin Scott Thomas, Vithaya Pansringarm

"Only God Forgives" ist in Bangkok angesiedelt, in einer Welt der Boxclubs und Bordelle, der Fäuste und der Potenz. Julian (Ryan Gosling) und sein Bruder sind gestrandete Amerikaner, die sich mit Drogengeschäften verdingen. Im Sündenpfuhl driften sie dahin, teilnahmslos, sprachlos, gefühlstot. Als der Bruder ein minderjähriges Mädchen vergewaltigt und ermordet, macht er Bekanntschaft mit den Gepflogenheiten des Polizisten Chang: dieser übt sich mit seinem Schwert nicht nur in Selbstjustiz, sondern tritt auch als gottgleicher Racheengel auf den Plan.

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The East (USA 2012, 115 min)
Regie: Zal Batmanglij
Mit: Brit Marling, Alexander Skarsgård, Ellen Page

Als Undercover-Agentin einer privaten Sicherheitsfirma soll Sarah eine Gruppe von militanten Öko-Aktivisten ausspähen. Mit ausgefeilten Spion-Qualitäten gelingt ihr der Zugang zu der im Wald in einer Mischung aus Hippie-Kommune und Sekten-Stätte lebenden Gruppe. Schnell entwickelt sie Sympathien für deren Ideen, ebenso für den charismatischen Anführer Benji. Independent-Regisseur und Drehbuchautor Zal Batmanglij inszeniert zusammen mit seiner Hauptdarstellerin Marling als Co-Autorin "The East" als rasantes Öko-Drama mit viel Pathos. Ridley Scott fungierte als Produzent. Die STANDARD-Kritik zum Film gibt es hier zu lesen.

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Pacific Rim (USA 2013, 93 min)
Regie: Guillermo del Toro
Mit: Idris Elba, Charlie Hunnam, Rinko Kikuchi, Ron Perlman

Der Regie-Fantast Guillermo del Toro hat sich mit dem Monsterspektakel "Pacific Rim" an seine bisher teuerste Produktion gewagtDas Ergebnis zeigt, dass auch ein bildmächtiger Filmemacher im Blockbuster-Fach mit Kompromissen leben muss, heißt es in der STANDARD-Kritik zum Film.

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Kindsköpfe 2 (USA 2013, 101 min)
Regie: Dennis Dugan
Mit: Adam Sandler, Kevin James, Chris Rock, Taylor Lautner

Der 2010 weltweit zum Publikumshit avancierte Film "Kindsköpfe" wird vom Erfolgsteam um  Regisseur Dennis Dugan fortgesetzt. Wieder stehen Lenny, Eric und Kurt im Mittelpunkt der Komödie um drei Freunde, die auch als Väter ewig kleine Kinder bleiben.

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Sag, dass du mich liebst (F 2012, 89 min)
Regie: Pierre Pinaud
Mit: Karin Viard, Nicolas Duvauchelle, Nadia Barentin

Moderatorin Melina gibt allabendlich im Radio Sex- und Beziehungstipps, doch privat leidet sie unter Depressionen und lebt zurückgezogen in einer Dachwohnung. "Die große Komödiantin Karin Viard verkörpert die von vielen kleinen Phobien geprägte Claire mit sicherem Gespür für Ambivalenzen", heißt es in der STANDARD-Kurzkritik über das Langfilmdebüt des französischen Autors und Regisseurs Pierre Pinaud.

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Papadopoulos & Söhne (GB 2012, 109 min)
Regie: Markus Markou
Mit: Stephen Dillane, Cosima Shaw, Georges Corraface

Eben noch lief alles bestens für Harry Papadopoulos: Der Familienvater wird zum Unternehmer des Jahres gewählt und auch sein teures Einkaufscenter steht kurz vor der Verwirklichung. Dann aber verliert er fast sein gesamtes Vermögen - nur ein alter Fish&Chips-Shop bleibt ihm, den er vor langer Zeit mal mit seinem Bruder Spiros geführt hatte. Der ist allerdings das genaue Gegenteil von dem ernsten und stets Anzug tragenden Harry: halblange Haare, offenes Hemd, immer gut gelaunt. Da ihnen nicht viel anderes übrig bleibt, versuchen es die Brüder in der britischen Komödie noch einmal miteinander. (APA/red, 18.7.2013, derStandard.at)

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