Der Capeland Worldtimer ist die neueste Kreation der Genfer Luxusuhrenmarke Baume & Mercier, mit der die Heimatzeit leicht im Blick behalten werden kann

Das augenfälligste Feature des im Vintage-Design gehaltenen Zeitmessers sind die auf dem Zifferblatt verzeichneten 24 Städte, die stellvertretend für die Zeitzonen der Welt stehen. Damit kann auf einen Blick die Uhrzeit auf der ganzen Welt abgelesen werden. Sollte man also gerade in Peking unterwegs sein, weiß man immer auch gleich, wie spät es gerade zu Hause ist.

Foto: Baume & Mercier

Das Ganze funktioniert so: Zunächst einmal muss die Stadt gewählt werden, die stellvertretend für die aktuelle Zeitzone steht, in der man sich gerade befindet, bevor man den Ziffernring dreht, bis die Zahl mit der aktuellen Stunde der gewählten Stadt gegenübersteht. Sobald man die Krone in die entsprechende Position zieht, kann man die Zeiger einstellen. Nach dieser Schnelleinstellung und dem Zurückdrücken der Krone lässt sich die Uhrzeit rund um den Globus vom Zifferblatt ablesen.

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Das Weltzeitzonenmodul stammt von der Schwesternmarke IWC - beide Marken befinden sich unter dem Dach der Richemont-Gruppe. Damit man weiß, ob es gerade Tag oder Nacht ist, ist die Scheibe entsprechend eingefärbt. Als Ergänzung findet sich eine schlichte Datumsanzeige in einer Öffnung bei 3 Uhr. Das Datum springt selbstverständlich auch mit, wenn man die Uhrzeit jenseits der Datumsgrenze einstellt. Der Durchmesser beträgt 44 Millimeter. Der Capeland Worldtimer ist entweder in 18 Karat Rotgold oder ...

Foto: Baume & Mercier

... in poliertem und satiniertem Edelstahl erhältlich.

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Das veredelte Automatik-Uhrwerk (Basis ist ein Sellita-Werk) kann durch einen Saphirglasboden bewundert werden. In 18 Karat Rotgold ist der Capeland Worldtimer um 15.850 Euro erhältlich. Die Edelstahl-Version kostet 6.150 Euro. (Markus Böhm, derStandard.at, 9.7.2013)

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