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Hier noch Modell, seit dieser Woche auch in der Luft - der Langstreckenflieger A 350.

Foto: AP/euler michel

Le Bourget - Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat auf der Luftfahrtschau im französischen Le Bourget Aufträge im Wert von 39,3 Milliarden Dollar (29,3 Milliarden Euro) eingesammelt. Insgesamt seien 241 Jets verbindlich bestellt worden, teilte die EADS-Tochter am Donnerstag mit. Zusammen mit vereinbarten Optionen kommt Airbus auf 466 Modelle mit einem Listenpreis von insgesamt 68,7 Milliarden Dollar. Das Unternehmen konnte einige neue Kunden für seinen Langstreckenflieger A350 gewinnen, der am Mittwoch seinen zweiten Testflug absolviert hat und auch noch am Himmel über Le Bourget zu sehen sein soll.

Neue Modelle stechen

Mit diesen Aufträgen steht das Unternehmen schon im Juni kurz vor seinem Jahresziel. Seit Jänner seien verbindliche Aufträge für 758 neue Flieger eingegangen, sagte Airbus-Chef Fabrice Bregier am Donnerstag während der weltgrößten Luftfahrtmesse. Damit fehlen laut Bregier nur noch 42 Bestellungen bis zur jüngst um 100 Flieger erhöhten Zielmarke von 800 Neuaufträgen für 2013. Vor allem der jüngste Verkaufserfolg für den Riesenflieger A380, die Bestellungen für den neuen Großraumjet A350 und die anhaltende Nachfrage nach dem sparsamen Mittelstreckenflieger A320neo stimmen die Airbus-Spitze zuversichtlich. (APA, 20.6.2013)