BMW-Kunden müssen wegen einer Software-Umstellung für die hauseigene Logistik in manchen Fällen länger auf Ersatzteile warten. Während des Wechsels auf ein neues Computerprogramm habe eine knappe halbe Woche aus dem Zentrallager im niederbayerischen Dingolfing kein Versand stattgefunden, sagte ein Sprecher des Autobauers am Montag und bestätigte einen Bericht des Bayerischen Rundfunks.

Im Regelfall keine Engpässe

Zwar sei das weltweite Liefernetz betroffen, vor der lange geplanten Aktion seien aber Zwischenlager soweit aufgefüllt worden, dass es im Regelfall keine Engpässe geben sollte. Im Süden Bayerns, der direkt aus dem Lager beliefert werde, könne es aber Beeinträchtigungen geben. Insgesamt müsse ein weltweiter Rückstand von rund 200.000 Teilen nachgearbeitet werden. Täglich werden in dem Lager normalerweise rund 50.000 Lieferungen bearbeitet. (APA, 17.6. 2013)