Rund 4.000 RadfahrerInnen haben Donnerstagabend am Radcorso quer durch Wien teilgenommen. Der Tross zog vom Burgtheater über den Ring, die Praterstraße, die Lassallestraße und die Reichsbrücke in den Prater, wo eine Party mit Live-Musik und Kaiserschmarren-Essen stattfand.

Damit die TeilnehmerInnen ungestört in die Pedale treten konnten, gab es Verkehrssperren und Umleitungen, einige Straßenbahn- und Buslinien in der City wurden kurzgeführt. Ins Stocken geriet der Tross nur wegen der vielen Nebenschauplätze am Straßenrand. So konnte man im Vorbeiradeln Clowns, eine Sambatruppe, den Gipsy-Violinisten Moša Šišic und andere spontane oder geplante Einlagen anschauen. 

Die Wetterbedingungen waren ideal: Sonnenschein und Sommertemperaturen. Anlass für die Parade war die internationale Fahrradkonferenz Velo-City, die noch bis Freitag in Wien stattfindet. Bei dem jährlich stattfindenden Fahrradgipfel wird traditionell eine Radrundfahrt durch die wechselnde Gastgeberstadt organisiert. (APA/red, derStandard.at, 14.6.2013)