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Regenwetter und Hochwasser können den Zecken nicht viel anhaben.

Foto: APA/Patrick Pleul

Bisher wurden laut dem Department für Virologie der Universität Wien diese Saison österreichweit schon zehn Patienten mit einer Frühsommer-Meningo-Enzephalitis in Spitälern behandelt. Das sind doppelt so viele Fälle von FSME-Erkrankungen wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Oberösterreich ist bisher Spitzenreiter mit mittlerweile fünf an FSME erkrankten Patienten. Jeweils zwei Fälle gab es in der Steiermark und in Kärnten, einen weiteren in Vorarlberg.

Im gesamten Jahr 2012 litten im ganzen Land 52 Menschen an der "Zeckenkrankheit" und mussten deswegen ins Spital, das waren deutlich weniger Fälle als davor. 2011 hatte es einen deutlichen Anstieg der FSME-Erkrankungen auf 113 bei vier Todesfällen (2010: 63 Erkrankungen/ein Todesfall) gegeben.

Regenwetter und Hochwasser können den Zecken offenbar nicht viel anhaben. Die Spinnentiere sind hervorragende Schwimmer und müssen pro Stunde nur ein- bis zweimal atmen. (APA/red,11.6.2013)