Von 10. bis 14. Juni findet Apples Entwicklerkonferenz WWDC statt. Die Tickets für die Veranstaltung haben dieses Jahr einen Rekord gebrochen: Eintrittskarten für eine der wichtigsten Apple-Veranstaltungen des Jahres waren innerhalb von zwei Minuten ausverkauft.

Screenshot: https://developer.apple.com/wwdc/

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Gleich für Montag hat Apple die Keynote angekündigt, bei der aller Voraussicht nach Tim Cook persönlich auftreten wird. Neben der Keynote gibt es für die Besucher noch eine Vielzahl an Workshops und Vorträgen von iOS, Mac OS und User Interface Experten.

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Im Rahmen der Konferenz wird auch der Apple Design Award vergeben, der an EntwicklerInnen der besten iOS- und Mac-Apps geht. Im Vorjahr wurden unter anderem Apps wie "Jetpack Joyride", "Paper by Fiftythree", "Limbo" und "Little Star" ausgezeichnet.

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Als fast sicher gilt die Vorstellung einer neuen Version des mobilen Betriebssystems iOS. Version 7 soll allen Gerüchten zufolge, die es bisher gab, eine Rundum-Erneuerung bekommen. Vor allem ein "flacheres" Design soll von Chef-Designer Jonathan Ive durchgesetzt worden sein. Angeblich hatte der Design-Guru einige interne Kämpfe hinter sich bringen müssen, um die iPhone-Abteilung von einem Redesign zu überzeugen.

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Viel gemunkelt wurde in den letzten Tagen auch über einen neuen Musikservice namens iRadio. Apple soll auch Insidern zufolge bereits mit drei großen Plattenhäusern einen Deal ausgehandelt haben. Der Streaming-Dienst soll kostenlos sein und sich durch Werbung finanzieren. Wie Pandora, soll iRadio ähnliche Musik zu bekannten Titeln finden. Gestartet werden soll der Service allerdings erst später in diesem Jahr. Eine Vorstellung des Produktes wäre aber bei der WWDC denkbar.

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Auch eine Neuauflage von OS X wird erwartet. Apples Vorliebe für Raubkatzen bei der Nomenklatur der Systeme könnte aber bald ein Ende blühen. Mit Mountain Lion hat Apple bereits einen Großteil verfügbarer Großkatzennamen ausgeschöpft.

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Die aus iOS bekannte Sprachassistentin Siri soll in einer neuen Betriebssystem-Version auch auf OS X kommen. Neben Siri könnten aber auch Apple Maps, der Newsstand und iBooks schon bald für die Desktop-Plattform verfügbar sein.

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Geleakte interne Produktbezeichnungen deuten auch auf eine Reihe neuer MacBooks hin. Unklar ist noch, ob es das MacBook Air oder das MacBook Pro sein wird. Geschätzt wird allerdings, dass die schlanke Air-Serie in einer neuen Ausgabe mit Intels Haswell-Prozessoren, besserer Kamera und neuem Audiosystem kommt. Laut Insidern sollen sich diese Modelle sogar schon auf den Weg zu den Händlern befinden.

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Auf ein iPad 5 hoffen Fans ebenfalls. Das Gerät soll schlanker werden und einen dünneren Rand bekommen, sodass mehr vom Display sichtbar ist. Über die kleinere Version, das iPad Mini, wurde hingegen im Vorfeld zur WWDC nur wenig berichtet. Ob das Gerät Verbesserungen bekommen wird, wird sich erst nach der Keynote sagen lassen.

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Die sageumwobene iWatch hingegen gilt als Wackelkandidat. Zwar wurde immer wieder über die Apple-Smartwatch berichtet, die Uhr soll aber erst später kommen. Ein Grund dafür sollen Probleme bei der Entwicklung des flexiblen Displays sein, die einen Launch des Gerätes verzögern könnten. Auch die Fingerabdruck-Sensoren sollen Apple bereits einige Sorgen bereitet haben.

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Mit ziemlicher Sicherheit wird es auch kein neues iPhone zu sehen geben. Für das Apple-Smartphone gibt es erfahrungsgemäß immer ein eigenes Event. Das Gerät wird voraussichtlich im Herbst vorgestellt werden und einige Tage darauf in die Läden kommen. Über das neue iPhone weiß man nur sehr wenig. Es soll angeblich "iPhone 5S" heißen, eine fast doppelt so hohe Auflösung haben und mit aufgefrischten Interna kommen. (iw, derStandard.at, 9.6.2013)

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