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Um die Kinder keinen Gefahren auszusetzen, dürfen sie am Montag vom Unterricht fern bleiben.

Foto: APA/EXPA/MARTIN HUBER

Salzburg/Linz - Ein Fernbleiben von Schülern vom Unterricht wegen des Hochwassers wird in Salzburg am Montag laut Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (SPÖ) als entschuldigt beurteilt. Sie habe diese Maßnahme mit Landeschulratspräsident Herbert Gimpl abgesprochen, erklärte Burgstaller am Sonntag in einer Aussendung des Landesmedienzentrums.

Die Schulen werden Montagfrüh informiert, diese Entschuldigung "unbürokratisch umzusetzen". Sollten weiterhin Verkehrswege aufgrund des Hochwassers oder Murenabgängen blockiert sein, "so entscheiden die jeweils zuständigen Bezirksschulräte über die ersten drei Tage des Fernbleibens vom Unterricht", hieß es. Die Kinder und Jugendlichen sollten auf dem Schulweg keinem Risiko ausgesetzt werden.

Auch der Landesschulrat für Oberösterreich hat allen freigegeben, die am Montag wegen des Hochwassers den Schulweg nicht antreten können. Wenn der Weg gesperrt oder zu gefährlich ist, reiche eine Entschuldigung mit dem Vermerk "Hochwasser", sagte ein Sprecher. Wie viele Schüler das betreffen werde, sei völlig unklar. Man kümmere sich aber auch darum, dass Kinder beaufsichtigt werden, wenn Lehrer wegen des Hochwassers nicht zum Dienst erscheinen. (APA, 2.6.2013)