Mit Acts wie Nick Cave & The Bad Seeds, Blur, Dexys, Grizzly Bear, My Bloody Valentine, Deerhunter, The Postal Service und dem Wu-Tang Clan ging vergangene Woche das Primavera Sound Festival in Barcelona über die Bühne. Ein Festival, das im Laufe seines zwölfjährigen Bestehens immer größer wurde und es dieses Jahr auf ein Line-Up von über 200 Bands brachte.

Während Besucher der ersten Jahre, in denen das urbane Musikevent noch vergleichsweise klein war und als Geheimtipp galt, die zunehmende Kommerzialisierung kritisieren, können die Organisatoren für sich in Anspruch nehmen, eines der größten Musikfestivals in Europa zu veranstalten. Einige Impressionen.

Das Festivalgelände, der sonst öffentliche Parc del Fòrum in Barcelona, liegt direkt am Meer.

Foto: Richard Kromp

Rund 170.000 Besucher zählte das diesjährige Festival und seine Rahmenevents insgesamt.

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Der US-amerikanische Anti-Folker Adam Green scherzte mit spanischen Satzfragmenten ...

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... und seine musikalische Partnerin Binki Shapiro versprach, abends ebenso lange zu feiern wie das Publikum.

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Eine Fahrt mit dem Riesenrad verschaffte einen guten Überblick über das Areal im Norden der Stadt.

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Sieben große Bühnen und mehrere kleinere Auftrittsorte samt Locations in der Stadt machten die Auswahl der Konzerte nicht leicht.

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Nach der Bastelstunde im "Minimúsica": Und zum Geburtstag steht dann die richtige E-Gitarre auf der Wunschliste.

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Globalisierte (Festival-)Welt: Spanisches oder katalanisches Bier suchte man vergebens.

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Dass man gerade auf der iberischen Halbinsel weilte, bemerkte man höchstens an mehreren spanischen Acts.

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Die spanischen Indie-Rocker Chucho ersetzten den US-Singer-Songwriter Rodriguez, der abgesagt hatte.

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Eine der wenigen Wiesenflächen auf dem beton-dominierten Parkgelände mit Industrie-Romantik.

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Normalerweise gibt es unter den hohen Pfeilern einen Klettergarten, während des Festivals fand man dort die Essensstände.

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Riesige Solarpanele überspannen Wege und eine große Brücke im Parc del Fòrum.

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Unerwartetes Wetter in Barcelona: Spätestens nach Sonnenuntergang wurde es kühl und windig.

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Gäste des Segel- und Yachthafens nebenan durften beziehungsweise mussten kostenlos mithören.

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Britpop-Nostalgie: Die englischen Blur spielten nach 15 Jahren erstmals wieder in Originalbesetzung in Spanien.

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Mehr Reisen in die Vergangenheit gab's bei The Breeders, Dinosaur Jr., My Bloody Valentine oder The Jesus and Mary Chain (Bild).

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Jim Reid, Sänger von The Jesus and Mary Chain.

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Junge Bands wie The Babies aus New York brachten frischen Wind in die Retro-Atmosphäre.

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Carey Lander, Keyboarderin der schottischen Camera Obscura.

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Das kanadische Elektroduo Crystal Castles schmückte ihre Bühne mit dem World Press Photo 2012.

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Später ist besser: Die ersten Konzerte starteten gegen 18 Uhr, große Headliner zwischen 23 Uhr und 4 Uhr früh.

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Das portugiesische Schwesterfestival findet mit ähnlichem, aber kleinerem Line-Up von 30. Mai bis 1. Juni 2013 statt. (jak, derStandard.at, 29.5.2013)

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Primavera Sound

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