Die besten Indie-Games im Mai: Götter unter Bürokraten
Zum einjährigen Jubiläum gibt es unter anderem "Reus", "Sanctum 2" und "Element4l"
Ansichtssache
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Rainer Sigl
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Zum Beginn des monatlichen Rückblicks auf die Welt der Indie-Games ein Dankeschön: Seit genau einem Jahr findet "Best of Indie Games" nun auf dem GameStandard sein Zuhause und versucht, den üppig wuchernden Dschungel der Independent-Szene etwas übersichtlicher zu machen. An dieser Stelle herzlichen Dank an Zsolt Wilhelm für die Beherbergung und, natürlich, an die regelmäßige Leserschaft dieser Serie, die wieder und wieder in den Kommentaren unter Beweis stellt, dass Begriffsdefinitionen ebenso im Fluss sind wie das Feld sich ständig vergrößert. Danke auch für die weiterführenden Games-Empfehlungen in den Comments - und eine Bitte um Verständnis dafür, dass aus Platzgründen naturgemäß eine ungerechte, weil subjektive Auswahl Monat für Monat zahllose andere empfehlenswerte Titel unter den Tisch fallen lassen muss.
"Free Friday"
Dass dieser hübsche Heuhaufen minütlich wächst, stellte erst vor kurzem das 26. Ludum Dare unter Beweis: Über 2.000 Games-Experimente zum Thema "Minimalismus", allesamt gratis downloadbar - es ist de facto unmöglich, hier einen Überblick zu behalten. Umso wichtiger ist deshalb die Rolle jener fleißigen Kuratoren, die es sich zur Aufgabe machen, zu sichten und vorzustellen. Besonders Seiten wie Terry Cavanaghs bereits hier vorgestelltes Projekt freeindiegam.es sorgen dafür, dass im buchstäblich überquellenden Feld der Freeware-Spiele zumindest ein wenig Sichtung stattfindet - und auch die jüngst aus der Taufe gehobene GameStandard-Serie "Free Friday" soll künftig regelmäßig ein kurzes Schlaglicht auf jene Gratis-Titel werfen, die in "Best of Indie" nicht Platz finden.
Ein Jahr "Best of Indie" im GameStandard also - Prosit, Danke und hier wieder die bemerkenswertesten Independent-Games des vergangenen Monats.
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