Wien/Linz - Die aus der Verschmelzung der S&T System Integration & Technology Distribution AG mit der Quanmax AG hervorgegangene neue S&T AG hat im ersten Quartal 2013 einen Ergebnisanstieg erzielt und führt dies neben Kosteneinsparungen auch auf erste Synergien aus der Fusion zurück. Das EBITA erhöhte sich auf 3,1 (2,1) Millionen Euro, und das Konzernergebnis wuchs auf 2,0 (0,7) Millionen Euro, teilte das im Prime Standard der Frankfurter Börse notierte IT-Systemhaus am Montag mit. Der Umsatz blieb mit 76,9 Millionen Euro aber leicht unter dem Vorjahr zurück.

Weiterhin stabil stellt sich laut S&T die Liquiditätssituation des im Einflussbereich des Sanierers Erhard Grossnig stehenden Unternehmens dar. Die liquiden Mittel gingen auf 24,7 Mio. Euro zurück gegenüber 29,9 Millionen Euro Ende 2012, und die Bankverbindlichkeiten lagen bei 45,6 (44,8) Millionen Euro. Das Konzerneigenkapital wird mit 65,8 (64,0) Millionen Euro beziffert; davon entfielen 63,5 (61,8) Millionen Euro auf die S&T-Anteilsinhaber, womit die Eigenkapitalquote auf 35 (30) Prozent anwuchs.

Für 2013 erwartet das S&T-Management einen Anstieg des Konzernnettoergebnisses um mehr als ein Viertel auf zwölf Millionen Euro. Die Geschäftsentwicklung des ersten Quartals bestätige diese Erwartungen, heißt es. (APA, 27.5.2013)