Und wollten Astronaut werden. Daher konnten uns dann in den 70ern ganze Bibliotheken, die das Apollo-Projekt als infame (militärische) Inszenierung von US-Regierung und deren -Geheimdiensten darstellten, nur wenig anhaben. Bis Sonntagnacht: Da wurde vom ORF die Dokumentation "Kubrick, Nixon und der Mann im Mond" ausgestrahlt. Dass der verehrte Stanley Kubrick für die Nasa gearbeitet und zum Beispiel Raumanzüge designt hat, dies ausgerechnet von seiner Witwe zu erfahren, das brachte uns erstmals ins Wanken. Endgültig verunsichert wurden wir aber dann, als die ganz "großen Namen" der US-Politik - Kissinger, Eagleburger, Rumsfeldt - auftauchten und wortreich darlegten, was US-Präsident Richard Nixon alles an Täuschung plante.
TV-Tagebuch
Mondfahrt in den Irak
Dass durchgeknallte Verschwörungstheoretiker die erste Mondlandung für eine Täuschung hielten, das hat uns glückliche Kinder ...