Nur eine Stunde Zugfahrt von Zürich entfernt, lockt das schmucke Kulturstädtchen Luzern an Sonnentagen tausende Touristen an den Vierwaldstättersee.

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Der "Zeitgeist" begrüßt die Ankömmlinge auf dem Bahnhofsvorplatz. Zuoberst auf dem Torbogen thronend, gehört die Statue des Schweizer Bildhauers Richard Kissling zu den unzähligen Sehenswürdigkeiten, die den Besuchern beim Stadtbummel begegnen.

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Ein gemütlicher Rundgang zu den bekanntesten Plätzen der Stadt ist gut an einem Nachmittag zu schaffen. Idealer Startpunkt ist die weltbekannte überdachte Kapellbrücke mit dem Wasserturm. Sie führt direkt an den Rand der Altstadt.

Früher Teil der Stadtbefestigung, sind Brücke und Turm heute Wahrzeichen und Fotomotiv Nummer eins von Luzern. Bei Touristen sind vor allem die hölzernen Giebelgemälde mit Szenen der Schweizer und Luzerner Stadtgeschichte beliebt, die im 17. Jahrhundert unter dem Brückendach angebracht wurden.

Ein Großteil der Brücke und 78 der berühmten Originalbilder wurden 1993 bei einem Brand zerstört, schon 1994 war sie aber wieder für Fußgänger begehbar.

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Vom Rathausquai führt eine breite Stiege in das Herz der Stadt.

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Wohin das Auge blickt, stechen die kunstvollen Fresken  ins Auge.

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Viele Szenen berichten von Brauchtum und Festen, ...

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... von Berufen der Bewohner ...

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oder Ereignissen in der Familie.

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Interessant in der Altstadt zu besichtigen sind Weinmarkt, Hirschenplatz und der Kornmarkt mit dem Rathaus. Ausruhen und genießen empfiehlt sich beim Mühlenplatz.

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Wer dem Touristentrubel der Altstadt entkommen möchte, wählt den Weg weiter entlang der Museggmauer, der ehemaligen Stadtbefestigung.

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Ausgehend vom St.-Karli-Quai nebst der Geissmattbrücke führt dieser idyllische Pfad am Stadtrand mitten durch grüne Wiesen.

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Die gut erhaltene Stadtmauer schützte Luzern im 14. Jahrhundert vor Eindringlingen.

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Heute sind Mauer und drei Türme öffentlich begehbar und bieten an klaren Tagen einen herrrlichen Blick auf See und Stadt.

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Am Zytturm (Zeitturm) kann man die älteste Uhr der Stadt aus dem Jahr 1535 bewundern. Sie hat das Privileg, die Stunden eine Minute vor allen anderen Uhren der Stadt zu schlagen. Im Turm befindet sich außerdem ein Schaulager von alten Turmuhren.

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Vom Zytturm führt ein direkter Pfad zurück in die Stadt. Auch der Weg über die Museggstraße mit ihren schönen alten Villen und Wohnhäusern ist zu empfehlen.

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Wer ein wenig die Augen offen hält, dem werden die vielen kunstvoll verzierten Türen und Tore der Stadt nicht entgehen.

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Jede(s) davon ist ein kleines Kunstwerk für sich.

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Besonders reizvoll ist Luzern im Frühling und Frühsommer, wenn die Natur sich von ihrer schönsten Seite zeigt.

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Dann stehen auch die vielen Magnolienbäume der Stadt in voller Blüte.

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Und überall blinzeln die Berge durch.

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Die Hofkirche nahe der Löwenstraße ist einen Besuch wert.

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Sie liegt am Weg zu einem der meistbesuchten Wahrzeichen der Schweiz, dem berühmten "sterbenden Löwen von Luzern".

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Das steinerne Denkmal wurde zum Andenken an den Heldentod der 1792 in den Tuilerien gefallenen Schweizer in den Felsen gehauen. Für den Schriftsteller Mark Twain war es das "traurigste und bewegendste Stück Stein der Welt".

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Ausklingen lässt man den Stadtbummel am schönsten am Quai, indem man mit einem Eisstanitzel in der Hand den See entlangschlendert, ...

 

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... und den vielen Luzerner Schwänen zusieht.

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Jetzt ist Zeit für Müßiggang.

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Wer Lust hat, gönnt sich noch eine Bootsfahrt vor imposanter Bergkulisse.

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Zurück geht's über die Seebrücke, kulturgesättigt und sonnengebräunt. Der "Zeitgeist" weist die Richtung. (Isabella Lechner, derStandard.at, 15.7.2013)

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Luzern Tourismus
Bahnhofstraße 3, 6002 Luzern
Tel. 0041/41 227 17 17

Öffnungszeiten im Sommer (1.5. bis 31.10.):
Mo – Fr 8.30 bis 19.00 Uhr
Sa 9.00 bis 19.00 Uhr
So 9.00 bis 17.00 Uhr

Link: www.luzern.com

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