Wien - Der Euro hat sich heute, Montag, im späten Handel gegenüber dem US-Dollar mit seitwärts gerichteter Tendenz präsentiert. Gegen 17 Uhr notierte der Euro bei 1,2983 Dollar und damit fester zum heutigen Richtkurs der Europäischen Zentralbank (EZB), der bei 1,2973 Dollar festgelegt wurde.

Unterstützung kam im Späthandel laut Händlern von mäßig ausgefallenen US-Konjunkturdaten, nachdem die US-Einzelhandelsumsätze im April über den Erwartungen ausgefallen waren und dem Euro zwischenzeitlich sein Tagestief beschert hatten. Die Lagerbestände der US-amerikanischen Unternehmen stagnierten jedoch im März, wie im weiteren Verlauf bekannt wurde. Im Monatsvergleich blieben die Bestände unverändert, Volkswirte hatten mit einem Aufbau um 0,3 Prozent gerechnet. Der Vormonatswert wurde von einem geringfügigen Zuwachs auf Stagnation revidiert. Die Umsätze der Unternehmen sanken unterdessen um 1,1 Prozent, nach einem Zuwachs von 1,0 Prozent im Vormonat. Das Verhältnis von Beständen zu Erlösen - ein Indikator für die Nachfrage - stieg leicht auf 1,29.

Das Londoner Nachmittags-Fixing für den Goldpreis wurde mit 1.430,75 Dollar/Feinunze ermittelt. Das Vormittags-Fixing lag heute bei 1.429,75 Dollar. Am Vortag wurde ein Nachmittags-Fixing von 1.426,50 Dollar festgestellt. (APA, 13.5.2013)