Internet-Plattformen aus China, Bangladesch, Togo und Marokko sind Preisträger im diesjährigen Wettbewerb der Deutschen Welle für Online-Aktivisten. Der Hauptpreis der "Bobs" ging an den chinesischen Autor und Blogger Li Chengpeng. Mit seinen Protesten gegen die Zensur erreiche er Millionen Menschen, erklärte die Jury am Dienstag bei der Vorstellung der Gewinner auf der Internetkonferenz re:publica in Berlin. Der chinesische Mikroblogging-Dienst FreeWeibo.com erhielt den Innovationspreis der BOBs.

Sonderpreis

In der Kategorie der besten Internet-Kampagne gewann die marokkanische Jugendinitiative 475 mit ihrem Engagement für die Rechte vergewaltigter Frauen. Den Sonderpreis der Organisation Reporter ohne Grenzen gewann die Bloggerin Fabbi Kousassi aus Togo. (APA, derStandard.at, 8.5.2013)