SPÖ-Bundesgeschäftsführer Darabos dementiert im Gespräch mit dem Standard, dass er neuer Rapid-Präsident werden könnte. "Das kommt nicht in Frage", sagt er. "Jeder weiß, dass mein Herz für Rapid schlägt, aber diese Funktion ist nicht mit der eines aktiven Politikers vereinbar", sagt Darabos zu den vom Magazin "Format" gestreuten Gerüchten.

Tatsächlich sei dieses Angebot auch nie an ihn herangetragen worden. Nach Rücksprache mit Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer, der ebenfalls als Kandidat für den Rapid-Präsidenten genannt wurde, kann Darabos auch für diesen "Entwarnung" geben. Gusenbauer denke nicht daran, dieses Amt zu übernehmen. Laut Darabos sei es aber ohnedies klar, wer neuer Rapid-Präsident werde.

Damit dürfte wohl Casinos Austria-Vorstand Dietmar Hoscher gemeint sein. (red; 18.4.2013)