Nach wie vor verdienen Frauen in Österreich weniger als ihre Kollegen. Sie sind zwar sehr gut ausgebildet, landen aber trotzdem sehr selten in den ChefInnen-Etagen - viel eher schon sind Frauen in schlecht bezahlten Berufen vorzufinden. Was bleibt ist die Arbeit im Haushalt sowie die Pflege von Kindern und Angehörigen. Die Armutsfalle schnappt bei Frauen öfter zu - vor allem im Alter.

Was tun österreichische Parteien eigentlich für mehr Gleichberechtigung? Die ATV-Sendung "Am Punkt" fragt: "Macholand Österreich - warum werden Frauen schlechter bezahlt als Männer?"

Mit dem Moderator Meinrad Knapp diskutieren Mittwochabend die ehemalige Frauenministerin der ÖVP, Maria Rauch-Kallat, Andrea Mautz, Geschäftsführerin der SPÖ-Bundesfrauen, Judith Schwentner, Frauensprecher der Grünen und Martina Schenk, die Frauensprecherin von Team Stronach. Auch ZuseherInnen können sich interaktiv an der Sendung beteiligen und Fragen an die Diskutantinnen schicken. (red, dieStandard.at, 26.3.2013)