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Nintendo-Präsident Satoru Iwata

Foto: AP Photo/Koji Sasahara

Nintendo wurde von einem US-Bundesgericht aufgrund einer Patentverletzung zu einer Strafzahlung von 30,2 Millionen US-Dollar verurteilt, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Besagtes Patent bezieht sich auf eine Technologie, die von Seijiro Tomita erfunden wurde und es der Spielkonsole 3DS erlaubt, Bilder ohne die Anwendung einer Spezialbrille in 3D darstellen zu können.

Langer Prozess

Tomita, ein ehemaliger, langjähriger Sony-Mitarbeiter, reichte bereits 2011 Klage gegen Nintendo und Nintendo of America ein. Nintendos Anwälte argumentierten bis zum Urteil, dass der 3DS keine Kernbestandteile des Patents nutze. Zwar habe man 2003 auch mit Tomita Gespräche geführt, jedoch auch mit zahlreichen anderen Anbietern verhandelt. (zw, derStandard.at, 14.3.2013)