Die Via Claudia Augusta wurde vor rund 2.000 Jahren von den Römern als erste Kaiserstraße über die Alpen gebaut. Heute können Radfahrer entlang eines Teilstücks in der Länge von 80 Kilometer den Vintschgau durchqueren. Die Tour ist vorwiegend flach und führt an Schlössern, Burgen und Klostern vorbei.

Foto: viaclaudia.org

Die Tour startet im Obervinschgau und endet in Meran. Auf der Strecke passiert die Route beispielsweise das Kloster Marienberg aus dem 12. Jahrhundert, das mittelalterliche Städtchen Glurns oder die Dörfer Laas und Göflan, die für ihren weißen Marmor bekannt sind. Ab Schlanders geht der abwechslungsreiche Weg durch die Weinberge.

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An allen sieben Bahnhöfen der Zuglinie von Mals nach Meran gibt es Fahrrad-Verleihstationen, so dass man die Tour an beliebiger Stelle starten oder beenden kann. Auch E-Bikes werden angeboten. Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Rast sowie Unterkünfte für Übernachtungen. Insgesamt ist die Tour für einen eher gemütlichen Ausflug geeignet.

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Am 1. Juni findet der Vinschger Radtag statt, an dem alle Dörfer entlang der Strecke kleine Feste veranstalten. (red, derStandard.at, 7.3.2013)

Informationen:

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Tourismusverband Vinschgau

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