Der erste Auftritt von Til Schweiger als "Tatort"-Kommissar (Sonntag, 10. März, 20.15 Uhr, ORF 2) machte das Rennen bei unserer Umfrage zu den TV-Favoriten. Auf Platz zwei landete "Africa Race – Zwei Brüder zwischen Paris und Dakar" (2/5)" (Montag, 4. März, 20.15 Uhr, Servus TV) vor "Am Anfang war das Licht" (Mittwoch, 6. März, 20.15 Uhr, ORF eins).
Auch diese Woche haben wir wieder neun TV-Tipps gesammelt. Welche können Sie weiterempfehlen?
Dexter
Auftakt zur fünften Staffel: "Dexter steht vor den Scherben seines Lebens. Seine Frau Rita wurde vom Trinity – Killer ermordet und er fühlt sich für ihren Tod mitverantwortlich. Debra versucht alles, um ihrem Bruder in diesen schweren Stunden beizustehen. Als das FBI die Ermittlungen aufnimmt, beschließt Dexter mit seinem alten Leben abzuschließen und trifft eine radikale Entscheidung: er lässt alles zurück, was er liebt und was ihm wichtig ist", so der ORF.
Montag, 11. März, 23.10 Uhr, ORF eins
Reprise – Auf Anfang
Die beiden Nachwuchs-Schriftsteller Erik und Philip träumen von einer großen Karriere. Doch während Philips Erstlingsroman beinahe über Nacht einschlägt, wird Eriks Manuskript vom Verlag abgelehnt. Für Jungstar Philip aber währt die Freude über seinen Erfolg nur kurz, denn nur wenig später bricht er zusammen und muss in die Psychiatrie. Vielfach preisgekröntes Spielfilm-Debüt des norwegischen Regisseurs Joachim Trier, schreibt Servus TV.
Samstag, 16. März, 22:45 Uhr, Servus TV
Vielleicht in einem anderen Leben
Der ORF zeigt den Film anlässlich 75 Jahre "Anschluss". April 1945: Eine Gruppe jüdischer Häftlinge macht während ihres Gewaltmarsches nach Mauthausen Pause. Gemeinsam mit den Dorfbewohnern studieren sie die Operette "Wiener Blut" ein. Ein tragikomischer aber berührender Versuch, mit der Idee der Kunst zu überleben. Von Elisabeth Scharang mit Johannes Krisch und Ursula Strauss.
Montag, 11. März, 23.45 Uhr, ORF 2
Unsere Mütter, unsere Väter – Eine andere Zeit (1)
Sommer 1941: Während die deutsche Wehrmacht ihren Angriff auf Russland vorbereitet, heißt es für fünf Berliner Freunde Abschied nehmen. Friedhelm und sein älterer, Bruder Wilhelm sollen einrücken. Die 20-jährige Charlotte tritt in einem Lazarett ihren Dienst als Krankenschwester an. Und Greta will mit Unterstützung von ihrem jüdischen Freund Viktor ihre Gesangskarriere vorantreiben. Fernsehfilm in drei Teilen.
Sonntag, 17. März, 20.15 Uhr, ORF 2
Mississippi Burning
Im Jahr 1964 verschwinden im US- Bundesstaat Mississippi drei junge Bürgerrechtler – offenbar wurden sie von Anhängern des rassistischen Ku-Klux-Klan ermordet. Vonden Leichen fehlt jede Spur fehlt, zwei FBI-Agenten werden auf den Fall angesetzt. Doch die Agenten stoßen bei den behörden auf großen Widerstand.
Montag, 11. März, 20.15 Uhr, Arte
Verratene Freunde
Der Film handelt von zwei Ehepaare, Mitte 40. Sie kennen sich schon ewig und sind gut befreundet. Doch diese Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, jeweiligen Lebensentwürfe und Moralvorstellungen hinterfragt. Der erfolgreiche Bauunternehmer Peter veruntreut Steuergelder, Schulleiter Andreas fühlt sich verpflichtet, dies öffentlich zu machen. Andreas Frau Heike sieht das als Denunziation und gesteht ihm außerdem ihre Affäre mit Peter.
Freitag, 15. März, 20.15 Uhr, Arte
Schatten der Vergangenheit – Die Wiener Philharmoniker im Nationalsozialismus
Robert Neumüller lässt in seiner Dokumentation Mitglieder des aktuellen Orchesters und Nachfahren von fristlos entlassenen, vertriebenen jüdischen Philharmonikern zu Wort kommen. Am Tag darauf veröffentlichen die Historiker Oliver Rathkolb, Fritz Trümpi und Bernadette Mayrhofer auf der Homepage der Philharmoniker ihre Erkenntnisse zur Geschichte des Orchesters in der Zeit des Nationalsozialismus.
Montag, 11. März, 23.15 Uhr, ORF 2
Ausgeschlachtet – Wenn Körperteile zum Marktartikel werden
Der Film von Martina Keller und Wolfgang Luck sorgte 2011 für Aufsehen. Eine einzige Leiche kann in den USA bis zu 250.000 Dollar bringen, doch im Westen ist kaum jemand bereit, Leichenteile zu spenden. Die Spur des internationalen Geschäfts mit Körperteilen führte die beiden Filmemacher in die Ukraine. Dort wussten Angehörigen oft gar nicht, was sie unter Druck unterschrieben haben.
Freitag, 15. März, 20.15 Uhr, 3sat
Perry Rhodan: Unser Mann im All
Heft Nummer eins erschien am 8. September 1961 und war vom Start weg ein voller Erfolg.
Die Perry-Rhodan-Reihe hat politische und gesellschaftliche Ereignisse in die Sprache des Intergalaktischen übersetzt. Eine Spurensuche von André Schäfer – auch in Wien. Im Bild die Autoren Michael Marcus Thurner (links) und Leo Lukas (rechts).
Samstag, 16. März, 21.55 Uhr, Arte