Gegen deutlich jüngere Konkurrenz wie Blur and Biffy Clyro haben sich die Rolling Stones bei der Wahl der besten Live-Bands im Rahmen der NME Awards durchgesetzt. Und das obwohl die Band im vergangenen Jahr nur eine Handvoll Konzerte aus Anlass des 50-jährigen Bestehens spielte. Entgegen genommen wurde die Auszeichnung von Stones-Gitarrist Ron Wood. Einen zweiten Preis bekamen die Rolling Stones den für besten Musikfilm, das Band-Porträt "Crossfire Hurricane".

Die andere große Gewinnerin der Verleihung im Londoner Troxy war Florence Welch, die als beste Solo-Künstlerin und für das Best Dancefloor Anthem "Sweet Nothing" ausgezeichnet wurde. Der frühere Gitarrist von The Smiths, Johnny Marr, wurde mit dem Godlike Genius Award geehrt. Die Wahl der schlechtesten Band fiel auf One Direction. (red, derStandard.at, 28.2.2013)