Der Entminungsdienst des Innenministeriums hat am Mittwoch eine in Wien-Donaustadt entdeckte Fliegerbombe entschärft. Einen diesbezüglichen Bericht des ORF Wien bestätigten die Behörden. Der Sprengkörper wurde bei Bauarbeiten um 11.11 Uhr in der Podhagskygasse auf offenem Feld gefunden. Er hatte einen Durchmesser von rund 20 Zentimetern und war besonders gefährlich, weil er noch seinen Zünder hatte.

Die Polizei evakuierte einige Einfamilienhäuser in der Umgebung und verständigte den Entminungsdienst. Neben der Exekutive rückte laut Ronald Packert, Sprecher der Wiener Berufsrettung, auch der Katastrophenzug der Rettung vorsorglich aus. Die Wiener Linien stellten einen Bus, um die Bewohner der Häuser zu versorgen. Es kam durch lokale Umleitungen zu Verkehrsbehinderungen. (APA, 27.2.2013)