Wien/Salzburg - Die Handelsimmobilientochter und Einkaufszentrenbetreiberin der Lebensmittelhandelsgruppe Spar, die Spar European Shopping Centers (SES), hat im vergangenen Jahr in ihren 15 österreichischen Shoppingcentern 1,55 Mrd. Euro erwirtschaftet. Gegenüber 2011 entspricht das einem Plus von 4,4 Prozent. Rechnet man die Einkaufstempeln in Italien, Slowenien, Ungarn und Tschechien dazu, belief sich der Verkaufsumsatz im Vorjahr auf 2,53 Mrd. Euro (+2,4 Prozent).

Verkaufsgerüchte zurückgewiesen

Kolportierte Probleme der SES wies Spar-Chef Gerhard Drexel zuletzt zurück. Verkaufsgerüchte, etwa um das Shoppingcenter Varena in Vöcklabruck, stellte er ebenfalls in Abrede.

Die Spar-Einkaufszentrumstochter hat heuer sechs Projekte in Österreich am Laufen: Großteils handelt es sich um Umbauten und Erweiterungen bestehender Shoppingcenter.

Zu SES gehören die Einkaufszentren Europark (Salzburg), Zimbapark und Kronenhaus (beide Bludenz), Fischapark (Wiener Neustadt), Sillpark (Innsbruck), Atrio (Villach), Max Center (Wels), Huma-Einkaufszentrum Simmering (Wien), Q19 (Wien-Döbling), Murpark (Graz), SCS (SES-Anteil, Wien-Vösendorf), Forum 1 (Salzburg), Varena (Vöcklabruck). Außerdem betreibt SES drei Shoppingcenter in Ungarn, vier in Slowenien, eines in Tschechien und drei in Italien. (APA, 27.2.2013)