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Neben Schlitz dürfte auch Julian Baumgartlinger ein Fixleiberl haben.

Foto: EPA/Erichsen

Mainz - Der FSV Mainz 05 peilt am Dienstag den zweiten Einzug ins Halbfinale des deutschen Fußball-Cups in der Vereinsgeschichte an. Im Heimspiel gegen den SC Freiburg ist eine ausgeglichene Partie zu erwarten, trifft doch der Bundesliga-Achte auf den Fünften. "Freiburg befindet sich mit uns auf Augenhöhe, spielt eine sehr konstante Saison und liegt nicht unverdient auf dem fünften Tabellenplatz", sagte der Mainzer Andreas Ivanschitz.

In der Meisterschaft gab es zum Rückrundenauftakt vor eigenem Publikum im direkten Duell ein torloses Remis. Dieses Mal muss es allerdings einen Sieger geben. Um erfolgreich zu sein, müssen die Mainzer ihre Heimschwäche ablegen, sind sie doch 2013 im eigenen Stadion noch ohne Sieg. "Wir ärgern uns, dass wir nicht mehr Punkte holen konnten und in der Tabelle zurückgerutscht sind, obwohl im Kampf um die Europa League noch immer alles sehr eng zusammenliegt", meinte der ÖFB-Teamspieler.

Ivanschitz ist sich jedenfalls bewusst, dass die Chance groß ist, erstmals seit 2009 ins Semifinale einzuziehen. "Die Konstellation ist sehr gut, aber wir müssen uns gegenüber dem 1:1 gegen Wolfsburg steigern und unsere Torchancen effizienter nutzen", ist sich Ivanschitz bewusst. Neben dem Burgenländer dürfte auch Julian Baumgartlinger im Mittelfeld der Mainzer beginnen, das Duo zählte zuletzt zur Startformation. Im zweiten Dienstagsspiel versucht der Drittligist Kickers Offenbach gegen den VfL Wolfsburg eine Überraschung zu liefern.

Die Wolfsburger wollen sich allerdings keine Blöße geben und spekulieren schon mit dem ganz großen Coup. "Wir wollen Pokalsieger werden. Das wäre doch klasse", sagte VfL-Trainer Dieter Hecking. Erst am Mittwoch folgt der Schlager Bayern München (David Alaba) gegen Borussia Dortmund sowie das Heimspiel des VfB Stuttgart (Martin Harnik, Raphael Holzhauser) gegen den Zweitligisten VfL Bochum. (APA, 25.2.2013)