Rund um die Volksbefragung in Wien ist auch das Parkpickerl wieder vermehrt Gesprächsthema. Schließlich lautet eine der vier Fragen, ob die Bezirke künftig weiterhin selbst über Pickerlzonen entscheiden dürfen oder ob die Stadt flächendeckend verantwortlich ist.

Wie auch immer die Bürgerbefragung ausgeht, für Hermann Knoflacher von der TU Wien ist klar: "Die Autofahrer dürfen nicht glauben, dass es dann zu Ende ist." Vielmehr fordert der Verkehrsexperte: "Parken auf der Straße muss teurer sein als in der Garage." Einige Städte würden dies schon vorzeigen und dadurch Platz an der Oberfläche schaffen. Zudem würde Knoflacher die Straßenbahnen ausbauen und die Bauordnung ändern. (Petra Stuiber, Maria von Usslar, derStandard.at, 21.2.2013)