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Man werde Telering noch "stärker im SIM-only- und Low-End-Segment positionieren", so T-Mobile-Pressesprecher Klaus Lackner  zum WebStandard

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Details werden erst in der kommenden Woche bekanntgegeben. Doch schon jetzt ist klar: T-Mobile Österreich schneidet sich alte Zöpfe ab. Laut WebStandard-Informationen soll Telering, die Billigschiene des Mobilfunkers, künftig nur mehr ein Schattendasein führen. Üppige Werbekampagnen sowie eine breite Auswahl an subventionierten Smartphones sollen der Vergangenheit angehören.

So soll die Marke "T-Mobile" gestärkt und mit Telering Geld verdient werden. Bisher konnte der Diskonter kaum wirtschaftlich arbeiten. Was mit den zahlreichen Telering-Shops passieren wird, ist noch nicht bekannt.

"Stärker im SIM-only- und Low-End-Segment"

Man werde Telering noch "stärker im SIM-only- und Low-End-Segment positionieren", so T-Mobile-Pressesprecher Klaus Lackner  zum WebStandard.

"Attack2Win"

Bereits im Oktober des vergangenen Jahres kündigte T-Mobile-Chef Andreas Bierwirth den Umbau des Unternehmens an. "Man kann nicht so weitermachen wie bisher", betonte er bei einer Pressekonferenz. Dafür rief er ein internes Arbeitsprogramm namens "Attack2Win" ins Leben, dieses soll Umsatz- und Gewinnrückgänge des Mobilfunkers stoppen. Die Ergebnisse des Programms werden auf der Jahrespressekonferenz des Mobilfunkers bekanntgegeben, die am 28. Februar stattfindet. (sum, 23.02. 2013)