Es darf gesiedelt werden
Publisher Atari, Sid Meier und das Entwicklerteam von Firaxis bringen dreizehn Jahre nach dem Kult-Spiel "Civilization" nun auch das langersehnte Add-On zur Fortsetzung "Civilization III" mit dem Namen Civilization III: Conquests heraus.
Alles neu, alles besser
Zwar gibt es noch kein offizielles Release-Datum doch sprechen Fachpresse und Entwickler schon jetzt von einem Meilenstein im Strategie-Genre. Neue Features, verbesserte Grafik und Sound sowie das bekannte und beliebte "Civilization"-Gameplay sollen den Titel erfolgreich machen.
In neun Kampagnen
können Spieler ihr Volk - aus sieben zur Wahl stehenden - zu Ruhm und Glorie führen. Die Palette der Völker reicht dabei von den innovativen Summerern bis zu den mystische Mayas. Jedes Volk bietet neue einzigartige Einheiten und damit Möglichkeiten. Auch die Katastrophen, wie etwa Erdbeben und Vulkane machen den Spielern das Leben schwer.
Neben dem Kampf
spielt natürlich die Diplomatie wieder eine entscheidende Rolle. Im Kampf Gut gegen Böse sind alle Verbündeten notwendig und hilfreich. Neue Map-Features erlauben in späteren Entwicklungsstufen das Bombardieren von anderen Völkern und zeigen die Verwüstungen an. Die Spieler müssen um wertvolle Ressourcen wie etwa Tabak, Jade und exotische Tiere kämpfen. Wie auch in "Age of Mythology" bekommen Wunder eine wichtige Bedeutung. Eine Zeus-Statue zur rechtne Zeit stärkt etwa die Truppen. Vom kleinen Stammesrat bis hin zum Imperialismus sind alle Regierungsformen möglich, so die Entwickler.
Bis zum Zweiten Weltkrieg
Von den Anfängen der Menschheit bis hin zum Zweiten Weltkrieg können die Geschicke der Völker gesteuert werden. Hier ist etwa ein amerikanischer Flugzeugträger zu sehen. Jede Zeitepoche bietet ihre eigenen Truppen, Fahrzeuge und Baustile.
Eine schier unerschöpfliche Detail-Menge
Spieler können sich durch verschiedene Epochen kämpfen. In der Schlacht um Mesopotamien stehen Römer, Summerer und Hetiter zur Auswahl. Die Palette der Einheiten und Möglichkeiten ist scheinbar grenzenlos. Diese Kampagne endet um 300 vor Christus mit dem Bau der sieben Weltwunder.
In Amerika
kämpfen Inka, Maya und Azteken um die Vorherrschaft. Diese Kampagne richtet sich vor allem an Freunde blutrünstigerer Geschichten die eine schnellere Mission mit ausgeglichenen militärischen Gegenspielern zu schätzen wissen.
Sengoku - Sword of the Shogun
Diese Kampagne wurde für Spieler entwickelt, die große Schalchten und Diplomatie mit einer rasanten technologischen Entwicklung kombiniert wissen wollen. Der inner-japanische Machtkampf wird durch Angriffe der Portugiesen abgerundet.
World War II - The Pacific Islands
Diese Kampagne startet im Jahr 1941 und bietet Fans der modernen Kriegsführung unzählige Schiff- und Luftfahrtseinheiten. Die Kriegsschauplätze sind dabei Japan, der Pazifische Ozean, Malaysia und die Philippinen bis hin nach Hawai.
Die Neuerungen
Laut Entwicklerangaben gibt es zusätzliche Schwierigkeitsgrade "Demigod" und "Sid". Neue Zivilisationsstufen wie etwa Bauern und Seefahrer. Die bereits erwähnten ausgedehnten Verwaltungsneuerungen und mehr Spezialisten, so etwa Polizisten und Ziviltechniker. Die Palette der Ressourcen erstreckt sich von Tabak über Bananen, Salz und Zucker bis hin zu Jade und exotischen Tieren. Nach den ersten Ankündigungen und der Vielzahl an Neuerungen darf man mehr als gespannt sein.(grex)