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Im Datenschutz-Streit mit dem US-Internetkonzern Google wollen die zuständigen europäischen Behörden nun zu repressiven Maßnahmen greifen. Wie die federführende französische Datenschutzaufsichtsbehörde CNIL am Montag mitteilte, ließ Google eine Frist von vier Monaten reaktionslos verstreichen. Innerhalb dieses Zeitraumes sollte das Unternehmen eigentlich Nachbesserungen vornehmen.

Die europäischen Datenschützer stoßen sich vor allem daran, dass der Internet-Konzern nach seinen neuen Regeln Daten aus verschiedenen Diensten wie YouTube oder GMail gesammelt auswerten darf. Sie wollen jetzt noch vor Sommer Sanktionen verhängen lassen. (APA, 18.02. 2013)