Ohne Terminator und Herminator, ohne Fendrich und Ambros werden die 42. alpinen Skiweltmeisterschaften am Sonntag beendet. Die Klischees der pompösen Eröffnungsfeier wird man beim Abschied aus Schladming, nun ja, vermissen. Gleich nach dem Herren-Slalom findet die Siegerehrung statt, gefolgt von der Fahnenübergabe an den nächsten WM-Ort 2015, Vail / Beaver Creek.

Nach dem letzten Marsch der Gardemusik Wien und einer Einlage des Jagdkommandos - Fallschirmspringer sollen bei gutem Wetter über die Planai schweben - starten die ersten Abbauarbeiten nach dem "Skifest mit Herz".

Bis Ostern, rechnen die Organisatoren, dürfte von den temporär für die WM errichteten Bauten nichts mehr im Ennstal zu sehen sein. Einige Objekte dürften andernorts aber schon wieder auftauchen. So sollen sich die nächsten WM-Veranstalter aus dem US-Bundesstaat Colorado etwa für die 2300 Personen Platz bietende Fan-Arena interessieren.

Ob die Après-Ski-erprobten Party-Slogans, die erst nach einem öffentlichen Aufschrei verschwunden sind, den Weg nach Colorado finden, ist nicht bekannt. Was wohl aus Willi (aus "Zeig der Zilli deinen Willi" ) und Uschi (aus "Huschi Wuschi mit der Uschi") wird? (David Krutzler, DER STANDARD, 16./17.2.2013)