Die Sync API ermöglicht einfachere Integration von Dropbox in andere Apps

Sceenshot: Dropbox

Am Mittwoch veröffentlichte Dropbox eine neue API, berichtet das Unternehmen in einem Blogpost. Die sogenannte "Sync API" soll vor allem Programmierer ermutigen, bei der Entwicklung von iOS- und Android-Apps mehr mit Dropbox zu arbeiten. Dropbox will damit laut The Next Web vor allem seine Präsenz innerhalb von Apps steigern.

Bisher zu komplex

Bisher sei die Integration von Dropbox in andere Apps zu komplex gewesen. Probleme, die mit der bisherigen API aufgetreten sind, sollen mit der "Sync API" kein Thema mehr sein. Dropbox greift dabei die Philosophie zahlreicher anderer Dienste auf: Die Integration und den Umgang mit dem Produkt so unkompliziert wie möglich zu machen, um Entwickler nicht zu frustrieren. Mit der alten API hätte eine Integration etwa zwei Wochen Arbeit abverlangt. Nun können Entwickler Dank der "Sync API" mit Dropbox interagieren, als wäre es ein lokales File System.

Neue User finden

Dropbox' eigene Dateiverwaltungs-App soll aber weiterhin nicht obsolet werden. Die neue API stelle lediglich eine zusätzliche Möglichkeit dar. Auf Dauer könnte Dropbox damit auch neue User anziehen, wenn der Cloud-Service in zahlreiche Apps eingebunden werden wird. (red, derStandard.at, 7.2.2013)