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Der japanische Elektronik-Riese Sony sieht dank harter Sanierungsanstrengungen Licht am Ende des Tunnels. Im dritten Quartal des bis zum 31. März laufenden Geschäftsjahres verringerte sich der Nettoverlust auf 10,7 Milliarden Yen (84,6 Millionen Euro), wie Sony am Donnerstag bekanntgab.

46,4 Milliarden Yen Gewinn

Im gleichen Vorjahreszeitraum war noch ein Fehlbetrag von 159 Milliarden Yen angefallen. In operativer Rechnung erwirtschaftet Sony zwischen Oktober und Dezember einen Gewinn von 46,4 Milliarden Yen nach einem Fehlbetrag von 91,7 Milliarden Yen im Vorjahr. Der Umsatz stieg um 6,9 Prozent auf 1,95 Billionen Yen.

Rigider Sparkurs

Sony sieht sich weiterhin auf Kurs, im gesamten Geschäftsjahr einen Gewinn von 20 Milliarden Yen einzufahren und damit die Kette von Verlusten zu durchbrechen. Im vergangenen Jahr gab es ein Rekord-Minus von 456,7 Milliarden Yen. Sony machen wie anderen japanischen Elektronik-Konzernen die Flaute im Geschäft mit TV-Geräten und der über lange Zeit starke Yen zu schaffen. Der neue Konzernchef Kazuo Hirai will mit einem rigiden Sparkurs und Innovationen Sony nun wieder in die schwarzen Zahlen zurückführen. (APA, 7.2.2013)