Wien - Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hat ihre Hausdurchsuchung in der Salzburger Firmenzentrale des Handelsriesen Spar beendet, teilte Behördensprecherin Veronika Haubner mit. Acht Tage hatte der Lebensmittelhändler die Wettbewerbshüter wegen vermuteter Preisabsprachen im Haus. Damit dauerte die Razzia gleich lange wie im Vorjahr beim Konkurrenten Rewe (Billa, Merkur usw.).

Etwa zwei Wochen würden nun noch administrative Tätigkeiten wie Festplattensicherung oder Protokollierung dauern. Die BWB-Beamten nahmen in Summe einige Kisten voll Unterlagen sowie elektronisches Datenmaterial mit. Ein Teil der Unterlagen landet versiegelt beim Kartellgericht. Jener Teil, den die BWB behält, soll "so schnell wie möglich" ausgewertet werden. (APA, 6.2.2013)