Mit dem Hubschrauber geht es hinauf zu nahezu unverspurten Berghängen, die Abfahrt ist ein einmaliges Erlebnis. Wir zeigen einige Eindrücke vom Heliskiing am Arlberg

"Der frühe Vogel", heißt es, "fängt den Wurm." Das gilt auch für frühe Hubschrauber - bloß ist der "Wurm" der Sonnenaufgang in den Bergen.

Foto: Thomas Rottenberg

Der Flug mit Pilot Peter Hohenberger (links) dauert nur wenige Minuten - mit Fellen bräuchte man für den Aufstieg geschätzte zweieinhalb Stunden. 

Foto: Thomas Rottenberg

Links vorne: der Schneetäli. Auf einer kleinen Kuppe knapp darunter darf gelandet werden, fernab von Pistenwalzen, Schneekanonen und "lustigem" Hütten-Alk-Halligalli.

Foto: Thomas Rottenberg

Selber aus dem schwebenden Heli hüpfen gibt es nur in PR-Videos: Erst wenn Bergführer Thomas Schnabl die Skier aus den Körben genommen hat, dürfen die Gäste aussteigen.

Foto: Thomas Rottenberg

"Thumbs Up": Schnabl gibt dem Piloten das Zeichen, dass er wieder abfliegen kann.

Foto: Thomas Rottenberg

Bei einer Bergung(sübung) hieße es jetzt, den Verletzten vor dem Wind der Rotoren zu schützen. Beim Spaßflug sichert einer Ski und Stöcke, die andern winken dem Hubschrauber. Wenn der weg ist, hört man nur noch den Wind: Das ist Freiheit. 

Foto: Thomas Rottenberg

Wenn die Skier im Pulver Auftrieb bekommen, wird alles leicht: Wer in diesem Augenblick an die Kosten denkt, sollte sich besser nicht einmal im Traum überlegen, so einen Trip zu machen.

Foto: Thomas Rottenberg

Wer fliegen will, sollte "hiken" können: Aus Respekt vor dem Berg ...

Foto: Thomas Rottenberg

... und um das Privileg geflogen zu werden, auch wirklich wertschätzen zu können.

Foto: Thomas Rottenberg

Gipfel wie das "Maroiköpfle" sind angenehme und beliebte "Einsteiger"-Berge: Man geht nur 25 Minuten ...

Foto: Thomas Rottenberg

... und hat danach endlose Abfahrten im Backcountry vor sich.

Foto: Thomas Rottenberg

Diese Routen finden sich in fast allen Freeride-Karten ...

Foto: Thomas Rottenberg

... aber ein guter Guide findet dann doch noch jene Hänge ...

Foto: Thomas Rottenberg

.. auf denen es trotzdem "staubt".

Foto: Thomas Rottenberg

So schön das Gefühl der Freiheit hier auch ist:

Foto: Thomas Rottenberg

Den Traum von den tatsächlich absolut menschenleeren und endlosen Weiten der Hänge im Kaukasus wird man so rasch nicht aus dem Kopf bekommen. (Thomas Rottenberg, derStandard.at, 5.2.2013)

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