Feuer löschen kann das BlackBerry Z10 beispielsweise nicht

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Der Montag ist der erste offizielle Tag, an dem Blackberry erstmals auch unter diesem Namen an der Börse ist. Zuvor hat das Unternehmen "Research in Motion" mit einem neuen Gerät und Betriebssystem ein komplettes Rebranding gewagt - mit dem neuen Firmennamen "BlackBerry".

Erste Zahlen vielversprechend

Noch rechtzeitig zum Superbowl hat Blackberry auch einen unterhaltsamen, 30-sekündigen Videoclip während des Sport-Ereignisses gezeigt, das aufzeigen soll, was das neue BlackBerry nicht kann. Ob diese Strategie bei Kunden ankommt, wird sich zwar erst zeigen, die ersten Zahlen sehen jedenfalls vielversprechend aus.

Mehrere hunterttausend Stück

AllThingsD berichtet von ersten Verkaufszahlen, die eine große Nachfrage implizieren. Besonders das BlackBerry Z10 soll laut Analysen von Jefferies & Co. begehrt sein. Die Vorbestellungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Kanada seien "solide". In Großbritannien sei der Start besonders gut, dort ist das weiße Modell des Z10 bereits teilweise ausverkauft. Man rechnet in Großbritannien mit einem Startwert von "mindestens" mehreren hunderttausend Stück.

Ab März in den USA

Obwohl der britische Markt für BlackBerry immer ein sehr starker war, ist fraglich, ob sich die Nachfrage nach den neuen Geräten auch auf andere Länder abfärben wird. Sollten die britischen Zahlen jedoch stimmen, könnte BlackBerry auch in den USA deutlich zulegen. Das Z10 soll dort im März auf den Markt kommen. (red, derStandard.at, 4.2.2013)