Ein erfüllendes Menü aus richtig "armen" Zutaten.

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In Slowenien entwickelt sich eine unheimlich spannende, innovative und experimentierfreudige Gastronomie-, aber auch Winzerszene. International wird das längst wahrgenommen, aber ausgerechnet bei uns nördlichen Nachbarn scheint es bislang nur unterhalb der allgemeinen Wahrnehmungsgrenze kommuniziert zu werden.

Weil Slowenien aber auch stark unter der Krise leidet, haben sich einige Hauptakteure rund um die Ausnahmeerscheinung Shooting-Star Ana Roš (hisafranko.com, Besprechung demnächst im RONDO!) zusammengetan, um zu überlegen, wie die Spitzenküche reagieren kann.

Herausgekommen ist die Initiative "The Art of Poor Cuisine", wo Roš gemeinsam mit Größen der Region wie Dino Galvagno (Prasac, Zagreb) oder Franco Aliberti (Osteria Francescana, Modena - Nr. 5 der World's 50 Best Restaurants!) vorzeigen wird, wie sich ein erfüllendes Menü aus richtig "armen" Zutaten zubereiten lässt.

Der Preis für sechs Gänge inklusive Weinbegleitung ist mit 50 Euro fast schon besorgniserregend günstig, der erste Termin ist bereits am Dienstag, dem 5. Februar. Weitere Abende sind für den 18. 2. und den 21. 3. fixiert. Stattfinden werden die Diners in Roš' Laibacher Restaurantdependance Gostilna na gradu. Große Empfehlung! (Severin Corti, DER STANDARD, 2.2.2013)