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Das UK Information Commissioners Office hat Sony Computer Entertainment Europe zu einer Strafzahlung von 250.000 Pfund (296.000 Euro) verurteilt, nach dem im Jahr 2011 das Spielenetzwerk PlayStation Network gehackt und Millionen Nutzerdaten offengelegt wurden. In einer Stellungnahme nannte es die Regulierungsbehörde des britischen Justizministeriums "den schlimmsten" Datenskandal, mit dem sie je zu tun hatte. Dennoch räumte man ein, dass der Konzern seither seine Sicherheitssysteme deutlich verbessert habe, um die Sicherheit der Kundendaten zu gewährleisten.

Berufung

In einer Stellungnahme erklärte Sony unterdessen, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Demnach liegen keine Beweise vor, dass die Zahlungsinformationen der Kunden entschlüsselt wurden und auch vermutet Sony, dass die Nutzerdaten nicht zu kriminellen Zwecken missbraucht wurden. (zw, derStandard.at, 24.1.2013)

(Video: Die Stellungnahme der ICO)