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Und erneut sorgt eine Schwachstelle in Java 7 für Schlagzeilen. Laut den Sicherheitsexperten von Cert.at "ist davon auszugehen, dass diese bereits für Angriffe eingesetzt wird." Besucht ein User eine präparierte Webseite mit aktiviertem Java-Plugin, so lädt diese Schadcode nach und führt diesen aus. So gelingt es Angreifern relativ leicht fremde Rechner zu kapern.

Reaktion von Oracle steht noch aus

Den aktuellen Meldungen nach ist Java 7 bis inklusive Update 11 betroffen. Ob ältere Java-Versionen von der Sicherheitslücke betroffen sind, sei noch unklar. Eine Reaktion von Oracle, der Firma hinter Java, steht noch aus.

Nicht nur Windows betroffen

Da die Java Runtime auf diversen Plattformen läuft, ist das Problem nicht auf Windows-PCs beschränkt, sondern trifft genauso auch Oracles Java-Browserplugins unter Mac OSX und Linux. Die sicherste Möglichkeit, einen PC/Mac dieser Schwachstelle in der Java Runtime zu schützen, ist eine komplette Deinstallation von Java", so Cert.at.(red, 18.01. 2013)